Tag 3 – Mount St. Helens
Im Morgenhimmel habe ich nochmal die Space Needle (machte leider erst um 10 auf) und den Pike Market besichtigt. In letzterem flog der Fisch durch die Halle, allerdings nicht mehr lebendig Auch Blumen, Obst, Gemüse und Gewürze waren um halb acht bereits aufgebaut.
Doch einkaufen lohnt sich für mich erst mit Auto…
Das habe ich dann heute abgeholt. Und das ging einfach: am Schalter melden, unterschreiben, zum Parkplatz gehen, einen der Wagen aussuchen (“Schlüssel steckt”) und nach kurzer Endkontrolle losfahren… 🙂
Mit meinem “kleinen” liebgewonnenen Spritfresser Jeep Liberty in weiß ging es dann also mit viel Hubraumgluckern los zum Mount St. Helens, der sich nach seinem damaligen Vulkanausbruch noch immer stetig verändert und bereits wieder einen Teil gewachsen ist. Die Fahrt zur Rangerstation mit den vielen Lookouts war schlichtweg atemberaubend. Faszinierend, welche Kraft die Natur hat und anschließend auch wieder das ökologische Gleichgewicht herstellt…
Und weil ich falsch abgebogen bin (Handyakku leer und damit kein Navi) durfte ich den Sonnenuntergang entlang des Columbia Rivers genießen und “musste” mit der Puget-Island-Fähre über den Fluss übersetzten. Schade, dass es dabei am Ende schon stockfinster war…
Jetzt bin ich in Astoria und werde Morgen dann auf die 101 einbiegen…
Gute Nacht, Euer Sigi, demdieaugenjetztzufallen…