Tag 8 bis Gold Beach

Den ganzen Tag herrlichsten Sonnenschein. So macht das cruisen wieder Spaß. smiley Auch heute hat mich die Weite dieses Landes wieder tief beeindruckt. Doch der Reihe nach…

Zunächst bin ich auf einen kleinen Abstecher nach Coquille. Hier habe ich zwar keine Indianer entdeckt – dafür viel Holzindustrie, auf die die unzähligen Baumstämme im Fluss schließen lassen…

Im Hafen von Bandon habe ich mir eine Portion Fish’n’Chips gegönnt und den Anglern, Möven und Pelikanen beim Fischen zugesehen.

Das Städtchen ist wahrlich hübsch hergerichtet und im alten Leuchtturm, dem Coquille River Lighthouse, erzählen Volunteers (Freiwillige) von alten Zeiten, in denen Bandon noch der größte Hafen in Oregon war…

Am Facerock Viewpoint bin ich (jeder Gang macht schlank smiley) die Treppe hinab an den Strand und auf Entdeckungstour durch eine Höhle in einen der Felsen hinein, während die Flut langsam zurückkehrte. Das gab zwar eine nasse Hose, aber es ist einfach herrlich, die Füße durch das kalte Pazifikwasser zu streifen, anschließend im warmen Sand zu trocknen und sich den steifen Wind um die Nase wehen zu lassen smiley

Übrigens, einer der Felsen sieht wirklich aus, wie ein Gesicht…

Der Leuchtturm von Cape Blanco hatte leider schon geschlossen, wie hier viele Einrichtungen bereits halb vier oder vier dicht machen…

So auch das Museum vom Port Orford Heads State Park. Doch die Trails (Wanderwege) waren noch begehbar. Ich kann schwer in Worte fassen, welch beeindruckende Panoramen sich einem hier an der Küste immer wieder bieten. Oft stehe ich minutenlang einfach nur da und genieße den Anblick und das Brechen der Wellen.

Auf einer Parkbank fand ich eine schöne Gravur: ‘From here you can see forever’.

Und die untergehende Sonne taucht die Hügel und Felsen nochmal in ein besonders warmes und weiches Licht…

Die Nacht verbringe ich heute im Motel 101 in Gold Beach – Euch einen guten Start in den Tag 🙂