Im Morgenhimmel habe ich nochmal die Space Needle (machte leider erst um 10 auf) und den Pike Market besichtigt. In letzterem flog der Fisch durch die Halle, allerdings nicht mehr lebendig Auch Blumen, Obst, Gemüse und Gewürze waren um halb acht bereits aufgebaut.
Doch einkaufen lohnt sich für mich erst mit Auto…
Das habe ich dann heute abgeholt. Und das ging einfach: am Schalter melden, unterschreiben, zum Parkplatz gehen, einen der Wagen aussuchen (“Schlüssel steckt”) und nach kurzer Endkontrolle losfahren… 🙂
Mit meinem “kleinen” liebgewonnenen Spritfresser Jeep Liberty in weiß ging es dann also mit viel Hubraumgluckern los zum Mount St. Helens, der sich nach seinem damaligen Vulkanausbruch noch immer stetig verändert und bereits wieder einen Teil gewachsen ist. Die Fahrt zur Rangerstation mit den vielen Lookouts war schlichtweg atemberaubend. Faszinierend, welche Kraft die Natur hat und anschließend auch wieder das ökologische Gleichgewicht herstellt…
Und weil ich falsch abgebogen bin (Handyakku leer und damit kein Navi) durfte ich den Sonnenuntergang entlang des Columbia Rivers genießen und “musste” mit der Puget-Island-Fähre über den Fluss übersetzten. Schade, dass es dabei am Ende schon stockfinster war…
Jetzt bin ich in Astoria und werde Morgen dann auf die 101 einbiegen…
Gute Nacht, Euer Sigi, demdieaugenjetztzufallen…
Ich stehe halt zu meiner weiblichen Seite ;o)))
es ist sehr schön, Dir anhand Deiner literarischen Ergüsse ( nein nicht hauen, ich neck ja nur, es liest sich wirklich seht gut
) auf Deiner Reise folgen zu können! Zur der “Kraft der Natur” und ” dem ökologischen Gleichgewicht” lägen mir jetzt ein paar unsinnige Bemerkungen auf der Zunge, aber die verkneife ich mir jetzt einfach mal *grins*. Aber das mit dem Handyakku ist doch jetzt wirklich ein Eigentor, ich dachte immer, nur wir Frauen hätten den Ruf orientierungslos und in Sachen Pfadfinden nicht gerade begnadet zu sein!! 
P.s. die Fähre war bei Puget Island, wo auch ein paar Rehe herumliefen…
da hast du dir aber ein schönes Teil zum fahrbaren untersatz genommen. Ja jetzt kann man sicher auch verstehen, warum die Amis ihr Öl unbedingt brauchen. Dank Wikipedia haben wir uns mal wieder deine “Sehenswürdigkeiten” angeschaut. Du mußt ja eine traumhafte Landschaft durchfahren, zumal auch die Gebirgslandschaften und die Fotos vom columbia river einfach ginganzisch sind. Das ist schon eine andere wunderbare Welt. Die Mündung sieht aus der Luft sehr gut aus.
Wenn wir diese Zeilen schreiben, träumst du sicher noch von dieser Tour. Wir wünschen dir lieber Sigi, eine gute weiterfahrt aus dem grauen, verregneten mülheim. LG Mütterken und Vatter. (MEZ 10.50 h)